Schulsozialarbeit
In Sallgast steht uns Frau Cordula Mittelstädt zur Verfügung (Mo, Mi, Do von 7.45 - 12.15 Uhr).
Die Position in Massen wird seit Beginn des Schuljahres 2023/2024 durch Frau Michelle Schmidt bekleidet.
Übernachtung in der Schule: ein unvergessliches Erlebnis!
Vom 29.10-30.10.2024 versammelten sich nach und nach 9 Kinder in der Schule.
Gemeinsam richteten wir einen Klassenraum als Schlafquartier ein und stellten alle mitgebrachten Knabbereien und Getränke griffbereit hin.
Anschließend machte sich die Gruppe einen Plan für das Abendessen und für das Frühstück.
Als feststand, welches Essen es geben sollte, machten wir uns auf den Weg zum nahegelegen Netto. Beim Einkaufen gab es dann noch die ein oder andere Meinungsverschiedenheit, welche sich dann durch Kommunikation und Kompromisse regelten und alle zufrieden waren.
Nach dem Einkauf ging es in die Küche, wo die Kinder zusammen das Abendessen zubereiteten. Es wurde geschnippelt und gerührt, der Tisch eingedeckt und gequatscht.
Das Ergebnis was ein leckeres Mahl, das alle zusammen genossen.
Als wir alle gestärkt waren, spielten wir mehrere Runden und sehr ausgiebig Verstecken im Schulhaus. Lustig und sehr spannend ging es dabei zu.
Später am Abend versammelten wir uns im Schlafquartier, um gemeinsam einen Film zu schauen. Jede/r machte es sich gemütlich und nebenbei konnten wir alle knabbern sowie trinken. Einige Kinder schliefen währenddessen ein und andere machten noch längere Quatsch-Stunden.
Am nächsten Morgen bereiteten einige Kinder schon das Frühstück mit leckeren
Croissants, Brötchen, Obst und Gemüse sowie verschiedenen Aufstrichen zu.
So konnten alle gestärkt die Küche und den Klassenraum aufräumen. Bis die ersten Kinder abgeholt wurden, spielten wir noch verstecken.
Die Stimmung während der Übernachtung war ausgelassen, man konnte sich austauschen, lachen und quatschen.
Die Übernachtung in der Schule war ein aufregendes Erlebnis, welches sich bestimmt mal wiederholen lässt ;-)
M.Schmidt (Schulsozialarbeiterin)
Herbstferien in der Schule
In den vergangenen Herbstferien hatten einige Kinder das Angebot, vom 23.10-25.10.2024, gemeinsam verschiedene Gesellschaftsspiele oder aber auch Tischtennis zu spielen, zu lernen und die Zeit gemeinsam zu verbringen, angenommen.
Das gemeinsame Einkaufen für das Mittagessen machten wir im nahegelegenen Netto. Hierbei sollten die Kinder überlegen, welche Zutaten gebraucht werden und dabei auch die Preise vergleichen.
Anschließend haben die Kinder in der Küche ein leckeres Essen zubereitet, welches wir dann gemeinsam verzehrt haben.
Es waren ausgelassenen sowie lustige Stunden in der Schule.
Sonnenschein zum Jungenaktionstag in Sonnewalde
Fast sechzig Jungen waren auch in den Osterferien bereit zeitig aufzustehen, um am Aktionstag für Jungen in der Sonnewalder Grundschule teilzunehmen. Sie kamen aus vielen Orten der Region nach Sonnewalde, auch Jungen aus der Grund- und Oberschule Massen sowie aus dem Schulstandort Sallgast waren mit dabei.
Der Bürgermeister Felix Freitag und Schulleiterin Carola Elsner begrüßten die Teilnehmer ganz herzlich.
Dieser Tag nur für Jungen in der Sängerstadtregion organisiert und durchgeführt von den Schulsozialarbeiter/Innen und Jugendkoordinator/Innen, hat schon viele Jahre Tradition und ist eine beliebte Ferienveranstaltung.
So stellt sich jedes Jahr eine andere Grundschule in der Sängerstadtregion als Gastgeber zur Verfügung. Für An- und Abreise sind jeweils die Eltern verantwortlich.
Im Vorfeld hatten die Jungen die Möglichkeit zwei Workshops aus einem sehr vielfältigen Angebot auszusuchen, einen für den Vormittag und einen für Nachmittag. Die Auswahl war einigen nicht leicht gefallen.
Sportliche Angebote wie Fußball, Tischtennis und Hip-Hop, auch Zirkustricks, Selbstverteidigung, werkeln in der Holzwerkstatt, Kennenlernen der „Helfenden Pfötchen“, entdecken des Planetenwanderweges, Geocaching im Schlosspark, Pop–Marching Bandprobe sowie Betriebsführungen bei S & L Connect GmbH (John Deere) und in der Agrargenossenschaft, waren Workshops für welche sich die Jungen entschieden hatten.
In der Schulküche bereiteten fleißige Helferinnen mit drei Hortkindern in der Zeit vegetarische Pizza zu und auf dem Schulhof wurde eine Versorgungsstation zum Mittagsangebot mit Burgern aufgebaut. Für leckeren Kuchen hatte der Förderverein der Grundschule gesorgt, so dass es an nichts fehlte. Der Bürgermeister selbst stellte Bierzeltgarnituren auf dem Schulhof auf, so dass die Jungen ihre Mittagspause sogar draußen verbringen konnten, um sich für den zweiten Workshop zu stärken.
Nette Sanitäter vom ASB waren ebenfalls vor Ort, für den Fall der Fälle.
Die Stadt Sonnewalde stellte zwei Fahrzeuge zur Verfügung, die von Ehrenamtlichen gefahren wurden um die interessierten Jungen zu den Firmen zu fahren. Unterstützt wurde der Aktionstag weiterhin vom Landkreis und der Sparkasse Elbe-Elster, dem GVFB und dem Kreisjugendring.
In der gemeinsamen Auswertung zum Abschluss bestätigten die Jungen, einen tollen Tag erlebt zu haben und dass sie auch im nächsten Jahr gern wieder dabei wären.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Unterstützer, Helfer, Workshopleiter und Organisatoren des Tages.
Das war ein aufregendes Jahr.
Weihnachten steht vor der Tür.
Es ist eine gute Gelegenheit um Inne zu halten und Kraft zu tanken.
Ich wünsche Euch und Euren Familien sowie
dem gesamten Team der Grund- und Oberschule Massen
ein gesegnetes Weihnachtsfest,
Gesundheit, Glück und Erfolg für das kommende Jahr und bedanke mich für die vertrauensvolle und schöne Zusammenarbeit.
Frohe Feiertage
und einen guten Rutsch.
M. Schmidt.
Liebe Eltern und liebe Sorgeberechtigte,
am 23.11.2023 findet an der Grund- und Oberschule Massen der Elternsprechtag
von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.
Falls Sie Gesprächsbedarf haben und/oder über wichtige Informationen, eventuelle Probleme
oder ähnliches sprechen möchten, bin ich für Sie da.
Falls Sie an diesem Tag keine Zeit haben, bin ich dennoch jeder Zeit erreichbar.
Sie erreichen mich unter folgender Nummer:
01523 1467837
oder per E-Mail
Mit freundlichen Grüßen
Michelle Schmidt
Schulsozialarbeiterin
Ein Rückblick auf das Schuljahr 2022/2023:
Meine Gedanken
Voranschreiber - eine Arbeitsgemeinschaft (AG) im Ganztagsbereich an der Grund- und Oberschule
Der erste Eindruck ist positiv. Die Voranschreiber, die das gleiche Ziel verfolgen und harmonisch miteinander umgehen.
Es ist bewundernswert, wie kreativ Schüler/-innen sind. Die Geschichten sind nicht langweilig und oberflächlich, sondern tiefgründig und haben oft eine sehr große Bedeutung. Man merkt im Verlauf der AG, wie wichtig ihnen die Gruppe und das Geschichtenschreiben ist. Sie sind mit Freude dabei und tauschen sich beim gemeinsamen Essen über den Tag aus. In der Schreibphase bleibt jedoch meist jeder bei sich. Es ist beachtlich, wie konzentriert sie sind und aus ihren Gedanken Geschichten entstehen. Zum Schluss darf jeder das Geschriebene vorlesen. Wer nicht möchte, schaut zu. Die Anderen hören zu und geben anschließend ein Feedback ab. - Sind verschiedene Zeitformen enthalten? Wie ist die Geschichte insgesamt? Wie wurde vorgelesen und was könnte man noch verbessern? Das Feedback ist sehr wichtig. Vor allem überwiegend positives Feedback ist bedeutsam. Die Voranschreiber interessieren sich auch für die Geschichten der anderen. Da kommen oft Fragen auf wie „Wie geht die Geschichte weiter?“ und „Darf ich sie zu Ende lesen?“. Das zeigt doch, dass die Geschichten super sind und auch andere sich dafür interessieren.
Jessica Bauer
Praktikantin im Bereich der Schulsozialarbeit
Auf zur Buchmesse nach Leipzig (29.04.2023)
Frau Sandra Stephan, die immer mittwochs das media.lab in unserer Schule betreut, uns für Bücher und neue Medien begeistert, organisierte für einige von uns einen Besuch der Leipziger Buchmesse.
Fast hätte es nicht geklappt, aber dann kam Unterstützung von Herrn Beck vom Sanitätshaus Kröger, welches einen klappbaren Rollstuhl kostenfrei zur Verfügung stellte.
Im Auto nach Leipzig gingen mir allerlei Gedanken durch den Kopf …
… was wir dort machen würden ...
… wie viel Spaß es uns machen würde ...
… ob Probleme auftreten würden.
Ich habe in Gedanken jedes Szenario einmal durchgespielt.
z.B. Wenn ich eine Cosplayerin anspreche, wie reagiert sie?
Was passiert, wenn wir mit dem Rollstuhl jemandem in die Hacken fahren?
Welchen Menschen werden wir begegnen?
Treffen wir Autoren?
Finde ich Bücher für mich?
Und fast alle Szenarien sind eingetroffen: ich habe tolle Bücher gefunden, zwei davon wurden sogar signiert. Ich konnte für meine beste Freundin zwei Bücher kaufen und ihr damit danken. Ich hatte sehr viel Spaß, weil mir aufgefallen ist, wie Bücher und Geschichten verbinden. Oh ja und es ist passiert, wir sind Menschen mit dem Rollstuhl in die Hacken gefahren. Aber welch Wunder – keiner hat gemeckert, alle freundlich gelächelt und von „ist doch nicht schlimm“ bis „alles gut“, „passiert eben bei den vielen Besuchern hier“ waren alle möglichen Sätze zu hören.
Die Cosplayer waren einzigartig und ich habe deren Mut bewundert.
Sollten wir im nächsten Jahr noch mal zur Buchmesse fahren, werde ich ganz laut DANKE schreien.
Teilnehmerin Laura
Der 29. April war ein schöner Tag. Das Klima in unserer Gruppe war toll, obwohl jeder seine eigenen Interessen hat. Wir haben uns nicht gestritten, sondern abgemacht, wann und wo wir hingehen. Das einzig Negative war, dass ich auf der gesamten Messe nur ein einziges Buch zum Frauenfußball gefunden habe.
Teilnehmerin Lea-Sophie
Ich durfte die Gruppe begleiten und habe die tolle Atmosphäre auf der Messe genossen. Bücher, Autoren, Spiele, Angebote, Lesungen, Gesprächsrunden, Signiertische, die Cosplayer – es gab so viel zu entdecken.
Besonders beeindruckte mich das Miteinander: obwohl tausende Menschen unterwegs waren, habe ich fast ausschließlich lächelnde und entspannte Leute wahrgenommen.
Ein großes Dankeschön geht an Herrn Beck vom Sanitätshaus Kröger. Liebe Sandra, danke, dass du uns sicher gefahren hast. Danke auch für die finanzielle Unterstützung durch die „Stiftung Lesen“ und den Familienhilfe e.V. Finsterwalde.
Sozialarbeiterin Ramona Kotte
Endlich wieder ein „Tag nur für Jungen“!
Am 4. April waren es dann 113 Jungen, die in der Turnhalle der Berg-Grundschule in Doberlug-Kirchhain eintrafen. Das Angebot an unterschiedlichsten Workshops reichte am Vormittag von
“Das Runde muss ins Eckige“
„Wer sucht, der findet“ (Geocaching),
„Sich selbst behaupten“
„Der Ball hopst“ (Tischtennis)
1. Hilfe Kurs bis zu
„Fummeln bis es knallt und zischt“ (Bauen von Flugkörpern).
Am Nachmittag standen
Bowlen im Fun Hollywood
Schwimmen im Fiwave
Besuch in den Tierpark Finsterwalde
„Smartphone!? Aber sicher…“
Fußball
auf dem Programm.
Ben gefiel es im Tierpark besonders gut, er wäre am liebsten da geblieben und hätte alle Tiere gefüttert. Ein ganz besonderer Moment war es, als die Jungs ein gerade erst geborenes Zicklein zu sehen bekamen.
Ein rundum gelungener Projekttag DANK der zahlreichen Unterstützer vor Ort!
Finanziell unterstützt wurde dieser Projekttag durch das Jugendamt des Landkreises und die Stadt Doberlug-Kirchhain.
R. Kotte
GESTERN UND HEUTE
Heute schreibe ich nicht als Voranschreiberin.
Heute erzähle ich, wie wir – das sind Kinder und Jugendliche aus der Grund- und Oberschule Massen und aus dem Jugendhaus Doberlug-Kirchhain – uns in Dresden auf die Spuren von August dem Starken begeben haben. Dabei wollten wir auch raus kriegen, wie barrierefrei die Wege und Sehenswürdigkeiten in Dresden heute sind.
Der angenehmen Anreise mit dem IC folgte ein manchmal für den Rollstuhlschieber doch beschwerlicher Weg in das Jugendgästehaus. Nach dem leckeren Mittagessen machten wir uns auf den Weg ins Zentrum der Stadt. Alle neuen Bürgersteige ließen sich gut befahren, aber die Übergänge von Straße zu Bürgersteig waren manchmal unterirdisch schlecht und nur mit zwei Personen zu stemmen.
Beladen mit Tüten vom Shoppen begannen wir unsere Hop on Hop off Tour mit dem Doppelstockbus. Wir fuhren nicht nur durch die wunderschöne Altstadt, am Großen Garten vorbei bis zum Blauen Wunder und zurück über die Neustadt. Unser 1. Stopp war die 1892 entstandene Pfunds Molkerei, der schönste Milchladen der Stadt.
Nach dem Abendessen ging es ab in die beginnende Dunkelheit. Wir hörten dem Straßenmusiker zu und dann war er da: der Nachtwächter mit seiner Hellebarde. Lustige, manchmal auch eklige Geschichten aus der Zeit August des Starken erzählte er. Seitdem hat Tanzen für mich zwei Bedeutungen. Die laue Sommernacht genossen wir auf der Augustusbrücke.
Am Morgen führte uns unser Weg nach dem lang ersehnten Frühstück energiegeladen zum Zwinger. Nur gut, dass ein Fahrstuhl in dieses alte Gebäude eingebaut wurde, so konnte auch ich das Nymphenbad bestaunen. Ich habe die alten Zeiten gespürt, Damen in Reifröcken um den Brunnen tanzen sehen. In der Realität waren da überall Touristen aus aller Welt.
Das 2. Mal bestiegen wir den Doppeldeckerbus. In schönstem Sächsisch erzählte der Busfahrer und brachte uns zum Lachen. Der eine oder andere von uns nahm einen sächsischen Ausdruck mit nach Hause, z. B. heeme. Picknick machten wir am vertrockneten Elbufer vor dem Blauen Wunder. Für mich war die Entenfamilie das Highlight. An manchen Bürgersteigen hatte ich Angst, fliegen zu lernen. Neue bzw. sanierte Bürgersteige in der ganzen Stadt wären nicht nur für Rollstuhlfahrer toll.
Es waren zwei sehr interessante und schöne Tage in Dresden. Danke an die tollen Köche, die uns verpflegt haben, Busfahrer – ich habe dort mehr über Dresden erfahren als in Schule, an den Nachtwächter, den Musiker ….
Laura Brakat
Ein großes Dankeschön geht an die Stadt Doberlug-Kirchhain, den Landkreis Elbe-Elster und die Kerstin-Hansen-Stiftung für die finanzielle Unterstützung dieser Ferienfahrt.
Ramona Kotte Ines Trotzer
Sozialarbeiterin Jugendkoordinatorin
beim Familienhilfe e.V. der Stadt Doberlug-Kirchhain
„Rallye Monte Doki“ und Spaß im Wonnemar
Wie schon in den vergangenen Jahren trafen sich in den Ferien, so auch in diesem Sommer, Kinder und Jugendliche der Grund- und Oberschule Massen und des Jugendhauses Doberlug-Kirchhain.
Los ging es am Dienstag, dem 19. Juli mit einer Rallye durch Doberlug-Kirchhain, die von Jugendlichen für die Jüngeren vorbereitet wurde. Diese mussten per Tablet unterschiedlichste Aufgaben lösen und Bilder erkennen, um den richtigen Weg bis zum Schloss zu finden. Das fanden alle cool.
So erfuhren wir z.B., dass bei Leibnitz immer 16 Eissorten angeboten werden (natürlich wechselnde) und dass es das Uhrengeschäft Tzschirich bereits seit November 1903 gibt! Endlich am Refektorium angekommen, stärkten wir mit leckerer Pizza von Punjabi J und kühlen Getränken J.
Uns beeindruckte, wie interessant und wissenswert die Ausstellung im Schloss zum „erlebnisReich Naturpark“ aufgebaut ist.
FOTO Schlosshof
Ein Highlight war zweifelsohne unser Besuch in der Klosterkirche, so dass wir dort ein ganz schönes Weilchen verweilten.
Zum Abschluss des Tages gönnten wir uns lecker Eis bei Leibnitz.
Am Donnerstag ging es dann per Bus zum Wonnemar nach Bad Liebenwerda. Nach dem gemeinsamen Picknick konnten wir dann vier Stunden im Wonnemar schwimmen, rutschen, relaxen und einfach nur gemeinsam Spaß haben - und den hatten wir reichlich!
Wir möchten DANKE sagen an die Stadt Doberlug-Kirchhain, die unsere Aktivitäten finanziell unterstützte.
Die Teilnehmer mit Ines und Ramona