Schuljahr 2019/20
Nistkastenbau Klasse 1
Am 21. Februar 2020 bauten die Erstklässler der Grundschule Sallgast traditionell ihre Nistkästen. Mit großer Unterstützung durch den Hausmeister Herrn Kastner und dem Förster Herrn Friedrich entstanden 20 Nistmöglichkeiten für unsere einheimischen Vögel.
Ein besonders großes Dankeschön gilt Herrn Hänschen, der uns das gesamte Holz spendierte und es in seinem mobilen Sägewerk für uns passend zuschnitt. Die Kinder waren mit Freude und Tatkraft dabei und es entstanden 20 neue Kästen, die ihren Platz in den heimischen Gärten finden. Unser nächstes Naturprojekt wird eine bunte Blumenwiese für Vögel und Insekten sein, die wir auf dem Schulhof anlegen.
J. Prach
„Ein letztes Mal in der Schule übernachten …“
Mit diesem Gedanken versammelte sich erneut die (jetzige) Klasse 10b am Donnerstag, dem 30. Januar 2020. Das, was vor 4 Jahren in Klasse 7 begonnen hat, sollte nun ein letztes Mal stattfinden – eine Art Tradition, die zu Ende geht.
Nachdem wir die Räume eingerichtet hatten, spazierten wir zur Schwimmhalle in Finsterwalde. Dort verbrachten wir 2 Stunden – es wurde geschwommen, gerutscht, der ein oder andere getaucht und vereinzelt wurde auch kurzzeitig die Sauna ausprobiert (bis man herausfand, dass dies ein Nacktbereich ist). Selbst anfänglichen Zweiflerinnen hat es schlussendlich doch Spaß gemacht!
Zurück in der Schule bestellten wir unser Abendessen und verbrachten den restlichen Abend mit Quatschen, dem Glätten von Haaren oder dem gemeinsamen DVD-Schauen.
Den Freitag begannen wir mit einem ausgiebigen Frühstücksbuffet, bevor wir das erste Schulhalbjahr auswerteten und jeder sein Zeugnis erhielt.
Ein Dankeschön geht an Frau Lenz, die unsere letzte Übernachtung begleitete.
C. Rasemann
Weihnachtsprojekt der Grund- und Oberschule Massen
Für den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien haben sich die Schüler der Klassen 5 – 10 der Grund- und Oberschule Massen etwas Besonderes ausgedacht. In den ersten 4 Unterrichtsstunden wurde gebacken und gebastelt. Viele schöne Dinge sind so entstanden. Ziel der ganzen Arbeit war es Danke zu sagen. So sind nach dem Beenden der Arbeiten die Schüler mit ihren Klassenlehrern ausgeschwärmt, um ihre Arbeiten als Dank an Firmen und Personen in der Umgebung der Schule zu verschenken. Die Schulband und eine Theatergruppe der Schule stellten ihr Können in einem kleinen Programm den Mitarbeitern des Amtes Kleine Elster vor und sagten so dem Schulträge „Danke“. Eine 10. Klasse verbrachte den Tag bei der Tafel in Finsterwalde. Sie brachten Spenden und halfen bei der Arbeit. Einige Schüler unterstützten die Kitas im Einzugsbereich der Schule und halfen beim Backen und Spielen. So haben alle dazu beigetragen, die Weihnachtsbotschaft aus der Schule herauszutragen.
Mit einem gemeinsamen Weihnachtssingen in der Turnhalle endete der Tag und alle gingen glücklich in die verdienten Weihnachtsferien.
Ein großes Dankeschön an alle Lehrer und Helfer, die sich mit viel Engagament in die Vorbereitung des Tages eingebracht haben.
In den Oktoberferien für vier Tage nach Brüssel
Nach über einem Jahr der Planung flogen 20 Schüler/-innen der 10. Klassen mit Herrn Neitsch und Herrn Rasemann in die Hauptstadt Belgiens, die zeitgleicht auch als Hauptstadt der Europäischen Union gilt – nach Brüssel. Für viele war es die erste Flugreise ihres Lebens.
In Brüssel angekommen ging es für uns als erstes in die Vertretung des Landes Brandenburg bei der Europäischen Union. Der Leiter der Landesvertretung, Dr. Marcus Wenig, nahm sich für uns viel Zeit und berichtete über die Aufgaben seiner Behörde, seine Eindrücke über aktuell-politische Ereignisse und erzählte auch über sich und seine Familie.
Am Dienstag statteten wir dem Europäischen Parlament einen Besuch ab. Der weitaus bekanntere Standort liegt natürlich im französischen Straßburg, doch auch in Brüssel finden regelmäßig Sitzungen statt. Von der Besuchertribüne aus erfuhren wir viel über die Besonderheiten des Parlaments, in dem bspw. mehr als 20 Sprachen zeitgleich gesprochen werden. Im zweiten Teil des Dienstags gingen wir ins Parlamentarium. Dort werden den Besuchern/-innen auf vielen Quadratmetern und einem 360°-Kino die Geschichte und die Funktionsweise nähergebracht.
Nachdem Mittwoch jeder seine Zeit individuell verbringen durfte (McDonalds freute sich), nutzten wir den letzten Tag in Brüssel, um am Donnerstag etwas Sightseeing zu betreiben – vom Königsschloss, über das Atomium, MiniEurope, Manneken Pis bis hin zum Grand Place konnten wir mit dem Hop-On-Hop-Off-Bus alles bestaunen. Kurz vor Mitternacht landeten wir, mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck, wieder in Berlin Schönefeld.
Im Folgenden gilt es einigen Personen besonderen Dank auszusprechen:
- Herrn S. Biedermann (Referent im Ministerium der Justiz und für Europa und
Verbraucherschutz des Landes Brandenburg) für seine Hilfe beim Antragstellen
und ständige Hilfen,
- Frau B. Hackenschmidt (ehemalige Landtagsabgeordnete) für das Herstellen von
Kontakten,
- Unbekannt (Callcenter-Mitarbeiter) für ein mehrstündiges Telefonat zur Buchung
der Flüge.
Text: C. Rasemann
Bilder: M. Reichardt (Kl. 10b) / C. Rasemann
"Zeitreise ins geteilte Berlin der 1980er Jahre"
Am Samstag, den 30. November waren erneut 20 Schüler/-innen unterwegs, die "Bock auf Geschichte" hatten - ja, sowas gibt's! In einem Jahr, in dem wir 30 Jahre den Fall der Berliner Mauer feiern, machten wir einen TimeRide, eine Zeitreise. Mithilfe von Virtual Reality unternahmen wir eine Reise: von Westberlin ging es über den Checkpoint Charly in die Hauptstadt der DDR. Dank einer Sonder-genehmigung dauerte die Grenzkontrolle auch nur wenige Minuten. In Ost-Berlin drehten wir eine Runde - ein Trabi nahm uns die Vorfahrt, wir beobachteten sogar eine illegale Demonstration (aber die Volkspolizei war schon auf dem Weg), ehe wir vor dem Palast der Republik unser Ziel erreichten.
Nach dieser beeindruckenden Fahrt liefen wir zum Tränenpalast. In dem ehemaligen Grenzübergang an der Friedrichstraße schauten wir uns diesen Teil der deutschen Geschichte in einem Originalrahmen an - bspw., in welchem bedrückenden Gänsemarsch man an den Grenzbeamten der DDR vorbei musste.
Im Anschluss statteten wir noch dem Weihnachtsmarkt am Potsdamer Platz einen Besuch ab, ehe wir nach Hause fuhren. Bedanken möchten wir uns bei Frau Lenz, die uns an diesem Tag begleitete.
C. Rasemann
Verpflegung zum Martinsfest
Dieses Jahr kümmerten sich die SchülerInnen der Klasse 10b unserer Schule um die Verpflegung beim Sallgaster Martinsfest. Ein großer Dank geht an die vielen Eltern, die sich mit um die Organisation und Durchführung kümmerten - sei es um den Einkauf oder um die Zubereitung eines riesigen Topfes Soljanka. Alles macht viel Arbeit - schön, wenn man auf so viel Hilfe zurückgreifen kann!
C. Rasemann
Der Herbstwald
Am 25.10.2019 erleben die Sallgaster Schulkinder der 1. Klasse gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und dem Förster einen wunderschönen Herbsttag im Wald. Bei strahlendem Sonnenschein wurden alle mit dem Jagdhorn begrüßt. Mit Rucksack und Wanderstock ausgestattet, ging es dann gemeinsam auf Entdeckungsreise. Begeistert und sehr aufmerksam fanden sie den Herbst, Fledermauskästen und auch Pilze. Die Kinder zeigten, dass sie sich bereits gut auskennen im Wald. Sie bestimmten Tierarten, Bäume und Sträucher. Tolle Spiele sorgten für reichlich Bewegung zwischendurch. Nach der 3stündigen Wanderung stärkten sich alle mit einer leckeren Bratwurst im Brötchen, die der Hausmeister bereits vorbereitet hatte.
Kinder und Lehrerinnen bedanken sich beim Förster Herrn Friedrich und dem Hausmeister Herrn Kastner und freuen sich schon auf den nächsten Ausflug in den Sallgaster Wald.
J. Prach
Klassenlehrerin
Das OSZ und HIL stellen sich vor
Am Mittwoch, dem 02.10.19 werteten die 10. Klassen ihr zweiwöchiges Schüler-betriebspraktikum aus. In diesem Rahmen stellte das Oberstufenzentrum Elbe-Elster sowie die Heeresinstandsetzungslogistik GmbH (HIL) aus Doberlug-Kirchhain ihre Möglichkeiten vor, wie es für Interessierte nach der 10. Klasse weitergehen könnte.
Ein Dank geht an Frau Lundström (Schulleiterin des OSZ EE) und Frau Trappe (HIL) für die Zeit, die sich für uns genommen haben.
C. Rasemann
"Sport frei!"
Dank der großartigen Organisation von Frau Vandersee und Herrn Holz durften wir vergangenen Freitag, 13. September 2019 ein tolles Sportfest erleben, bei dem auch das Wetter mitspielte. Die Klassen 7 bis 9 konnten sich in Leichtathletik-Disziplinen, wie Weitsprung, Kugelstoß oder Sprint mit ihren Altersgenossen messen. Für das leibliche Wohl sorgten ein Teil der Schüler der 10. Klassen, während andere als Riegenführer oder Stationshelfer arbeiteten. Die Siegerehrung samt Urkunden- und Medaillenverleihung rundeten den ganzen Tag ab.
C. Rasemann
zu den Bildern
Kuchenbasar zum Wahlsonntag
Dank der Idee von Frau Petzold und dem Mitwirken zahlreicher Eltern, konnte die Klasse 10b am 01. September 2019, dem Sonntag der Landtagswahlen, einen kleinen Basar veranstalten. In 90 min-Schichten eingeteilt verkauften wir zwischen 11 und 17 Uhr selbstgebackenen Kuchen. Trotz anfänglicher Skepsis, rissen uns die Massener*innen ihn uns förmlich aus den Händen. Dafür war sicherlich von Vorteil, dass im Voraus von zwei Schülerinnen Werbe-Flyer erstellt wurden, welche von weiteren Jungs und Mädchen der Klasse dann in vielen Briefkästen und Einrichtungen (Kita, Tierarzt, Supermarkt, Bäcker) des Ortes verteilt wurden.
Vielen Dank für die Unterstützung!
C. Rasemann
Das Lehrerteam startet das neue Schuljahr mit einem Ausflug
Traditionell begeben sich die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule am letzten Donnerstag der Sommerferien auf eine gemeinsame Fahrt – in diesem Jahr nach Wünsdorf. Die Stadt, etwa 40 Kilometer südlich von Berlin, ist bekannt für seine Militärgeschichte:
- ab 1910 entstanden hier mehrere Kasernen
- im Ersten Weltkrieg wurde Wünsdorf zum Sitz des Hauptquartiers der Reichswehr
- 1935 bezog hier das nationalsozialistische Oberkommando des Heeres seinen zentralen Sitz
- 1938 folgte das Oberkommando der Wehrmacht,
- ab 1937 wurden zahlreiche bombensichere, teils unterirdische Bunkeranlagen errichtet
- aufgrund der militärischen Bedeutsamkeit galt Wünsdorf in der Zeit des Nationalsozialismus als das „Nervensystem der Wehrmacht“
- zwischen 1945 und 1994 fungierte Wünsdorf als Sitz des Oberkommandos der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD).
In einer ausgiebigen Rundfahrt erhielten wir einen interessanten Einblick in diese, zu DDR-Zeiten „Verbotene Stadt“, da kein normaler deutscher Bürger zwischen 1945 und 1994 hier Zutritt hatte. Anschließend begab sich ein Großteil der KollegInnen auf eine Bunkertour. In bis zu 14 Metern unter der Erde besichtigten wir den beeindruckenden Arbeitsplatz von vielen, je nach Zeit, deutschen und russischen Soldaten.
Nachdem wir uns bei einem griechischen Mittagessen gestärkt hatten, wurde es sportlich. Bei tollem Wetter ging es auf Fahrraddraisinen durch die brandenburgische Landschaft.
Es war ein gelungener, toller Tag, mit dem wir entspannt, gelassen und gut gelaunt ins neue Schuljahr starten können. Ein besonderer Dank geht an Frau Arndt für die Zusammenstellung und Organisation des Programms.
C. Rasemann